Ein Raum. Ein Film


  von James Ward Byrkit, USA, 2013, OVE/d, 89 Minuten

Coherence

Acht befreundete Leute treffen sich nach längerer Zeit wieder einmal zu einem Essen. Dass am selben Abend ein Komet nahe der Erde vorbeifliegt findet zunächst nur am Rande Beachtung. Als aber die Mobiltelefone plötzlich verrückt spielen, und im ganzen Viertel der Strom ausfällt, werden erste Zweifel wach, ob es sich tatsächlich nur um ein harmloses Himmelsphänomen handelt. Doch ein Notstromgenerator schafft für Abhilfe und die Zweifel sind schnell zerstreut. Bis jemandem ein paar Strassen weiter ein zweites Haus auffällt, das offensichtlich als einziges im Viertel ebenfalls noch Strom hat. Und dann das Klopfen an der Tür, und dann diese seltsame Nachricht in vertrauter Handschrift, und plötzlich taucht die Frage auf, wie tief die freundschaftlichen Bande reichen, wie gut sich eigentlich all die Leute kennen. – Das Regie-Debut von James Ward Byrkit, dem Co-Autoren von Rango, war eines der Highlights des Fantasy Filmfests 2014, und «der Beweis, dass einfallsreiche Filmemacher aus wenig sehr viel machen können».



mit Emily Baldoni, Maury Sterling, Nicholas Brendon, Lorene Scafaria, Hugo Armstrong, Elizabeth Gracen