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Von Les Mémoires d’Helène.

Fr. 12. / Sa. 13. Januar 2024

jeweils 20.30 Uhr

Beschleunigter Herzschlag, rasselnder Atem, gefrorenes Blut.
Kampf- oder Fluchtmodus, Dämonengeflüster, kalter Schweiss.
Horror Vakuui. Dunkle Gewässer, Steuererklärung.
Das unheimliche Imaginäre und das Gespenstische: Was ist die Frequenz der Angst?

«Body of Fear» ist ein fortlaufendes Forschungsprojekt einer Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen zum Thema Angst. Das Kollektiv Les Mémoires d’Helène erkundet zusammen mit internationalen Kollaborateur*innen neue Territorien, indem es experimentellen Sound, Visuals und Physical Performance zu einem synästhetischen Albtraum verschmelzen lässt, um Angst in künstlerische Strategien zu transformieren. Der Körper als Speicher für uralte Furcht, gegenwärtige Ängste und zukünftige Paranoia. Ein Work in Progress-Sharing, radikal und vielschichtig.

Wie können Musik und Klänge dazu beitragen, sozialen Ungerechtigkeiten und der Zerstörung unseres Planeten gemeinsam entgegenzutreten? Welche Beats charakterisieren die heutige afro-elektronische und Latin-Avantgarde? Wie verändern neue Technologien die Musikproduktion und wo kling die popkulturelle Zukunft?

Vom 10. bis 14. Januar 2024 denkt das 13. Norient Festival gemeinsam über die Zukunft unserer Weltgemeinschaft nach: In elf Kinos, Clubs und Kulturzentren erwarten das Publikum aufrüttelnde Filmneuheiten, Club- und Konzerterlebnisse mit vielfältigen Stimmen, kreativen Visionen und persönlichen Geschichten aus 28 Ländern.

Mitwirkende

Performance: Martina Momo Kunz, Claudia Popovici, Benjamin Spinnler.
Kollaboration: Nicolas Balmer aka Nico Sun, Omar Ghayatt, Roman Hartl, Carroll Omuom, Stefanie Steffen, Sofia Zambrano.

Pressematerial