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Fr. 07. / Sa. 08. Juni 2024

jeweils 20.30 Uhr
ca. 120 Minuten

Ein Doppelabend

Für ein Wochenende kommt die Accademia Dimitri aus dem tessinischen Verscio nach Bern und bringt im Gepäck zwei Produktionen ihrer Studierenden mit:

«Spring Fever»

Jedes Jahr kreiert die Accademia Dimitri unter einer professionellen Regie ein neues Abschlussstück für den Studiengang Bachelor of Arts in Theater. Im Jahr 2024 ist der Schweizer Choreograf und Tänzer Philipp Egli für die Show «Spring Fever» verantwortlich. Ohne sich auf das Opferthema zu konzentrieren, wird Strawinskys legendäres Werk «Le Sacre du printemps» erkundet. Im Rahmen eines Konzerttanzes, in dem Körper zu Instrumenten werden, die die Partitur verinnerlichen und zum Klingen bringen, entsteht eine faszinierende Frage: Kann ein „Frühlingsopfer“ auch ohne Klang zum Leben erweckt werden? Was passiert, wenn wir es wagen, tief zu schauen, Nähe und Intimität zu akzeptieren?

«Inbetween» – realisiert im Rahmen des MA in Physical Theatre 2020

Ein internationaler Psychologiekongress wagt die Sensation: eine öffentliche Therapiesitzung mit einer Patientin und ihrem Kind – vor aller Augen. Die Psychologin moderiert, das Kind will spielen, die Patientin pendelt am Rand ihrer Abgründe. «Inbetween» spielt in einer konturlosen Welt dreier Protagonistinnen und nähert sich mit den Mitteln des Spottes und der Liebe einem sehr ernsten Thema. Die Psychotherapie als Justiz der Norm, als moderne Religionsinstanz, wird vorgeführt. Der Raum zwischen Helfender und Hilfsbedürftiger wird unscharf. Heilerin und Heilungssuchende verschwimmen im Versuch, die ehernen Regeln und die rätselhaften Manipulationen aufzudecken. Eine Physical Theatre Solo Performance, die die Elemente der nonverbalen und clownesken Bühnenkunst mit dem Psychodrama verbindet. Voller vitalem Witz, Chaos und Fantasie.

Mitwirkende

Spring Fever

Performance: Fanny Dégelise, Emma Görrissen, Philippe Huwiler, Benedetta Iele, Mathi Le Coultre, Bruno Amaru Padilla Toledo, Amelie Rüegsegger, Marino Sampayo, Nikoline Ryde, Luna Scolari, Sohane Sourget, Elio Staub, Lukas Ynga.
Regie/Choreografie: Philipp Egli.
Regieassistenz: Mara Peyer.
Ausstattung: Stephanie Metzner.
Licht/Ton/Technik: Andrea Ferrari, Christoph Siegenthaler.

Inbetween

Spiel: Paula König.
Yeux extérieurs: Tobias Lenel, Magdalena Dzeco.
Technik: Andrea Ferrari, Christoph Siegenthaler.
Fotos: Konstantin Demeter.

Pressematerial

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