Do. 11. / Fr. 12. / Sa. 13. April 2024
+ Inhaltshinweise
- Themen: Reproduktive Rechte, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit
- Darstellungen von Geburt und Un-Geburt
- Laute Drohnen- und Dudelsack-Klänge
- Erwähnungen von Unterdrückung
Ein Tanz für die Hoffnung
«Futuristic Folktales» erzählt die bedeutsame Legende des ersten Mutterleibs im bescheidenen Versuch, die Menschheit durch das unendliche Narrativ der Geburt zu vereinen. Mithilfe von zeitgenössischem Tanz, Breaking und Scottish Highland Dance hinterfragt die experimentelle Tanztheaterproduktion die Erhaltung von Traditionen, Mythen und Identitäten und untersucht Grenzen, Body Politics und reproduktive Ungerechtigkeit.
Die Darstellenden erzählen ihre bisherige Volks-Geschichte und laden das Publikum ein, Widerstand zu erleben, während das Stück die feindliche Umgebung einer Gebärmutter imitiert. Eine Umgebung, in der Leben und Tod nebeneinander existieren. «Futuristic Folktales» will Tanz als Form des politischen Protests und als Raum für kollektive Rechenschaft fördern – Wofür lohnt es sich sonst zu tanzen?
Elektrisch, sanft und innovativ.
Mitwirkende
Performance: Astro Scheidegger, Orrow Bell.
Creative Producer: Helen McIntosh.
Text: Nelly Kelly.
Komposition: Malin Lewis.
Lichtdesign/Produktionsleitung: Emma Jones.
Kostüm: Alison Brown.
Dramaturgie: Rob Evans.
Technik: Lynn Wiseman.
Öffentlichkeitsarbeit: Camille Jamet.
International Consultant: Nadja Dias.
Fotos/Grafik: Amy Sinaed, Gallusness.
Kollaboration: Annable Cooper, Amarnah C Osajivbe-Amuldun, Chanai Bradley Fofanah, Domenico Angarano, Gina Lorenzen, Ichai Carre, Irodriel Costello, Jac Reichel, Kate Hall, Kirsty Nicolson, Lucy Suggate, Molly Scott Danter, Neil Dewar, Rebekka Hoelzle, Rhys Dennis, Sunniva Moen Rørvik.