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Vom Berner Rassismusstammtisch.

Mi. 17. Januar 2024

20.00 Uhr

«Wer hat Angst vorm weissen Mann?» handelt von einer Schwarzen Realität, Polizeigewalt innerhalb der Schweiz – Helvetziden. Helvetzide sind systematische Todesursachen von rassifizierten Menschen, die in polizeilicher Untersuchungshaft und in Flüchtlingszentren in der Schweiz stattfinden. «Wer hat Angst vorm weissen Mann?» möchte genau diese systematische Gewalt thematisieren. Weiter behandelt der Abend unterschiedliche Umgangsweisen mit dieser Realität innerhalb der Schwarzen Community. Das Projekt will diese brutale Realität benennen und sucht darüber hinaus nach konstruktiven Möglichkeiten, damit umzugehen. So entsteht eine 90-minütige Performance, die Fragen nach Folgen rassistischer Gewalttaten und einer heilenden Überwindung stellt. Dabei steht die Frage nach Unity, also einem bestärkenden Zusammenschluss, im Zentrum des Abends.

 

Tour de Lorraine 2024 – Solidarische Stadt!
15.–28. Januar 2024

Die Tour de Lorraine ist ein Widerstandsfest, welches im Jahr 2001 aus dem Protest gegen neoliberale Ausbeutung, das WEF und für nachhaltige Alternativen entstand. Als eigenständiges Politfestival stellt die TdL den Aufbau von Alternativen ins Zentrum. Je nach Thema bildet sich das ehrenamtlich arbeitende Kollektiv neu und ermöglicht Workshops, Podien, Kulturveranstaltungen und vieles mehr. Wichtiger Bestandteil ist die lange Nacht der Konzerte. Ein Eintritt öffnet die Türen zu 15 Lokalen rund um die Lorraine und der Erlös der legendären Soliparty wird an emanzipatorische Projekte verteilt.

„Wir alle sind Bern“ ist eine Bewegung für eine solidarische Stadt. Ihr fällt unter all den TdL-Mitstreiter*innen dieses Jahr eine besondere Rolle zu. Ein Verein, welcher dafür kämpft, dass Vielfalt und Migration als gesellschaftliche Realität anerkannt werden. Es geht um die Teilhabe aller Bewohner*innen der Stadt. Gegenwart und Zukunft sollen von allen mitbestimmt und auf Augenhöhe gestaltet werden!

Foto: Monika Flückiger

Mitwirkende

Regie: Ntando Cele.
Text: Mohammed Wa Baile.
Choreografie: Bheki Ndlovu.
Performance: Moubarak Djibril, Clovis Kasanda, Ouelgo Téné, Luisa Wolf.
Dramaturgie: Ruth Mensa.
Bühne: Teddy Pratt.
Kostümbild: Dominique Steinegger.
Kostümassistenz: Lena Sigrist.
Ton: Tjefin Frankhauser.
Musik: Nongoma Ndlovu aka Nongoma.
Regieassistenz: Denise Gbeassor.
Awareness-Unterstützung: Mira Koch.
Produktionsleitung: Joëlle Gbeassor, Chantal Calame, Nina Sautter.
Fotos: Monika Flückiger.

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Pressematerial