Mi. 15. / Sa. 18. Mai 2024
Wie die Giraffe Arusha in die Schweiz kam
Die Giraffe Arusha wird als Jungtier von einem Grosswildjäger in Tanganjika, im heutigen Grenzgebiet von Tansania und Kenia, gefangen. Nach ihrer Zähmung wird sie mit vielen anderen Tieren nach Europa verschifft. Die Schiffsreise auf dem grossen Dampfer ist gefährlich und die Einreise in die Schweiz im Jahr 1935 nicht einfach. Doch zum grossen Glück begleiten Mo und Sansibar, sein Rotschulter-Rüsselhündchen, Arusha auf ihrer langen Reise. Während sich Arusha bald in Zürich eingewöhnt und neue Gspänli findet, reist Mo – etliche Erfahrungen später– wieder in seine Heimat zurück. Doch die beiden finden einen Weg, um miteinander im Kontakt zu bleiben.
«Giraffenblues – Wie die Giraffe Arusha in die Schweiz kam» erzählt in einfachen, aber raffinierten Bildern, interaktiv, mit Humor und Musik ein Stück Schweizer Kolonial- und Migrationsgeschichte, das ans Herz geht und bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat.
Mitwirkende
Regie/Dramaturgie: Roger Nydegger.
Idee/Text/Dramaturgie: Brigitta Paulina Javurek.
Bühne/Kostüme: Doris Berger.
Musik/Lieder: Andi Peter.
Grafik: Daniel Müller / illumueller.ch, Giorgio Chiappa.
Animation/Visualisierung: Raphael Lapouille.
Technik: Juri Egger.
Regieassistenz: Nellie Hächler.
Rassismuskritische Beratung und Begleitung: Rahel El-Maawi.
Produktionsleitung: Lucas Piccolin.
Produktion: Kuckuck Produktion, Zoologisches Museum der Universität Zürich.
Koproduktion: Theater Purpur Zürich.